angefangen hat es bei mir sicherlich auch so wie bei vielen anderen Hobbybrauern. Man versuchte mit wenig Investition im ersten Braugang seinen ersten Brausaft zusammenzubrauen. Schnell kommt man bei jedem neuerlichen Brauvorgang drauf das es z.B. auf Dauer keinen Spaß macht beim Maischen stundenlang beim Bottich zu stehen und händisch zu rühren. Wobei zu sagen gilt dass es irgendwie was nostalgisches rührendes :-) hat.
Die ersten Ideen zum Eigenbau oder die ersten Anschaffungen an Gerätschaften beginnen und der Prozess wird immer weiter verbessert bis hin zur endgültigen Zufriedenheit. Natürlich werden hier vorher und zwischendurch etliche Stunden in Brauforen verbracht.
So ist es nun auch bei mir- ich habe mich seit Anbeginn weiterentwickelt- bis dato habe ich eine teilautomatiserte Maischessteuerung inkl. Rührwerk sowie eine mobile und kompakte Brauanlage Marke "Eigenbau" auf dem sich alle notwendigen Gerätschaften befinden die halt so gebraucht werden währen eines gesamten Brauprozesses. Die Basis war für mich war ein Schwerlastregal aus dem Baumarkt- danach habe ich meiner Phantasie freien Lauf gelassen. Bald werde ich Fotos dazu einstellen.
Warum eine mobile Anlage?
Da ich beim Start meiner ersten Brausessions´s platzmäßig sehr eingeschränkt war, kam mir irgendwann die Idee meine Brauanlage so zu gestalten dass sie ich auch ortsunabhängig ist. Mit war es vorallem wichtig, dass es nicht viel Platz brauchte und alle Geräte und Gegenstände sauber Platz finden die halt so gebraucht werden. Die Hauptkriterien waren die folgenden.
- Mobil
- Kompakt
- Einfach
- Kostengünstig
Mittlerweile hat sich einiges getan im Ausbau meiner Brauerei. Ich habe mir einen Braumeister zugelegt da mir meine 25L Variante Marke „Eigenbau“ einfach zu klein geworden ist ;-) Hier ein paar Fotos meiner aktuellen Ausbauvariante.
